Beschreibung

Ein Bier mit enormem Entwicklungspotenzial! Am besten gleich mindestens drei Flaschen kaufen und einlagern – dann jährlich mit neueren und älteren Jahrgängen quer verkosten – spannend!

Seit dem 12. Jahrhundert existiert im Orval-Tal im Südwesten Belgiens ein Kloster, und vermutlich wurde dort schon immer Bier gebraut. Die heutige Brauerei wurde 1931 gegründet, um den Wiederaufbau des Klosters zu finanzieren. Anders als bei vielen anderen Trappistenbrauereien waren die Mönche nicht selbst für das Bierbrauen zuständig – sie stellten bereits Brot und Käse her – daher wurden von Anfang an weltliche Arbeitskräfte eingestellt. Der erste Braumeister war ein Deutscher namens Martin Pappenheimer; sein Grab ist in Villers-devant-Orval zu sehen.

Orval ist unter den Trappistenbieren eine echte Besonderheit: ein trocken gehopftes Belgian Pale Ale, vergoren mit Brettanomyces-Hefe. Das Ergebnis ist ein leicht herbes, komplexes Bier mit einem charakteristischen, leicht „funky“ Aroma, das sich über Jahre hinweg weiterentwickelt. Kenner weltweit schätzen den einzigartigen Charakter und das Lagerpotenzial von Orval – es gilt als Kultbier und Referenz für brettvergorene Ales.



 

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ZUM BLOG - deutsch / english:

Die Welt der TRAPPISTENBIERE: Ein Einblick in die Klösterliche Braukunst 🌍🍺
The World of TRAPPIST BEERS: A Glimpse into Monastic Brewing Art 🌍🍺

Tasting Notes

  • Charakter: Vollmundig, trocken, recht komplex, kräftig, weinähnlich mit Sherrynoten
  • Farbe: Bernsteinfarben, leicht trüb

Beer-Facts

  • Bierstil: Obergäriges Vollbier dunkel
  • Speisenempfehlung: Herzhafte, deftige Speisen und kräftiger Käse, Eintöpfe, Braten mit Gemüse, dunkles Brot
  • Trinktemperatur: 12-14°C
  • Verantwortliches Lebensmittelunternehmen (EU): Brasserie d'Orval, Orval 1, 6823 Florenville, Belgien
  • Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, Hopfen, Zucker, Hefe

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